Anlässlich der 125-jährigen Gründung des BDK (Bayerischer Dachshundklub e.V.) stiftete unser Landesverband zur diesjährigen Zuchtschau, den Jubiläumspreis für die Tagessieger in den drei Haararten.
Klaus Reiter, unser Sektions-Hauptzuchtwart moderierte die Prüfung und freute sich, dass er neben Mitgliedern aus der eigenen Sektion, wie auch aus anderen Sektionen viele Dackel-Interessierte begrüßen konnte. Weiter begrüßte er Gerhard Fischer von der Sektion Bay. Wald, der als Formwertrichter fungierte sowie die Inntaler Jagdhornbläser, die unter der Leitung von Hornmeister Anton Liegl, die Jubiläums-Zuchtschau musikalisch umrahmten. Herrlich anzuhören war gleich zu Beginn die „Dackel-Fanfare“.
Es stellten sich 14 Hunde vor, davon waren zwei Kurzhaar- und 12 Rauhaar-, leider kein Langhaar-Dackel. Richter Fischer konnte 9 x Vorzüglich vergeben, 2 x sehr gut und 1 x gut. Ein Zwerg-Rauhaar-Dackel wurde disqualifiziert wegen Gebissfehler, seine Ahnentafel wurde eingezogen, ein Dackel stellte sich ohne Ahnentafel vor und wurde somit nicht bewertet.
Tagessieger bei den Rauhaar-Dackel wurde „Ursina vom Brandl“, Besitzerin und Züchterin Anna Lindlmeier
Tagessieger bei den Kurzhaar-Dackel wurde „Isidor von der Martinskirche“, Besitzer Alexander Böck, Züchter Hubert Remmelberger.
Dieses Jahr wurde ein Weitpreis vergeben, den Detlef Menzel mit seiner „Lucy von der Ferdinandsburg“ erhielt, der zur Zuchtschau aus dem niedersächsischen Höxter anreiste. Dabei stellte er fest, dass es sich im herrlichen Chiemgau auch gut urlauben läßt.
Die Sektion gratuliert allen Zuchtschau-Teilnehmern zu ihren Erfolgen.
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die durch ihre Vorbereitungs- und Mitarbeit dazu beitrugen, dass die Zuchtschau wieder eine besonders gelungene Veranstaltung wurde. Ein Vergelt`s Gott auch die Wirtin mit ihrem Personal, die zügig für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgten.
Nach Abschluss der Dackelschau verließen die Teilnehmer sowie Zuschauer bestens informiert den historischen Saal und es war gut zu hören, dass den Gästen vor allem die musikalische Bläserbegleitung, die fleißig „aufspuiten“ gefiel.
Text & Fotos Justine Betzl
