- November 03, 2017
Fédération Cynologique
Internationale (FCI)
www.fci.be
Die Fédération Cynologique Internationale ist die Weltorganisation der Kynologie. Sie umfasst zur Zeit 97 Mitglieds- und Vertragspartnerländer (nur ein Verband pro Land), welche ihrerseits eigene Ahnentafeln ausstellen und die Richter ausbilden.
Die FCI besteht aus drei Sektionen:
Europa Amerika & Karibik Asien, Afrika & Ozeanien
Die FCI garantiert innerhalb ihrer Organisation die gegenseitige Anerkennung der Abstammungsurkunden (Ahnentafeln) der Länder, wie auch der Richter.
Zur Zeit anerkennt die FCI 356 verschiedene Rassen. Jede von ihnen ist das « Eigentum » eines bestimmten Landes, welches als Ursprungsland der Rasse bezeichnet wird. Die Ursprungsländer erstellen in Zusammenarbeit mit der Standards- und der Wissenschaftlichen Kommission der FCI die Standards für ihre Rassen (Beschreibung des Idealtyps der Rasse). Die Übersetzungen, die Nachführung der Änderungen und die Veröffentlichung erfolgt durch die FCI. An Ausstellungen in den FCI-Ländern stellen die Rassestandards für die Richter die Bewertungsgrundlage dar. Zudem sind sie ebenfalls die Basis für die Züchter bei Ihrem Bestreben, erstklassige Hunde zu züchten.
Die FCI-Miglieder oder Vertragspartner führen internationale Schönheitsausstellungen (CACIB), internationale Arbeits- (Gebrauchs-und Fährtenhunde, nordischer Stil, Mondioring) und Jagdprüfungen (CACIT), internationale Agility (CACIAG), Obedience (CACIOB) und Dog Dancing (CACID)-Wettbewerbe, internationale Rennen und Coursings (CACIL) und internationale Prüfungen für Hütehunde (CACITR) durch, deren Ergebnisse der FCI-Geschäftsstelle gemeldet und von dieser computermässig erfasst werden. Hat ein Hund eine gewisse Anzahl Anwartschaften erreicht, kann er mit dem Titel eines internationalen Schönheits-, Ausstellungs-, Arbeits-, Arbeit und Schönheits-, Agility-, Obedience-, Dog Dancing-, Renn-, Schönheit und Leistungs-, oder Hütehunde-Champions ausgezeichnet werden. Diese Titel werden von der FCI verliehen.
Darüber hinaus können die Züchter – über ihre nationale Hundesverbände – ihre Zwingernamen international schützen lassen.